Wirkungsvolle Behandlung von Baumbeständen gegen den Eichenprozessionsspinner



 
Durch das Verhalten des Eichenprozessionsspinners, Bäume am Waldrand und einzeln stehende Bäume auch in Wohngebieten zu befallen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Menschen mit den Gifthaaren in Kontakt kommen.
Besonders in der Nähe von
Straßenlampen und Flutlichtanlagen muss mit wiederholtem
Auftreten von Eichenprozessionsspinnern gerechnet werden, da die Falter aktiv zum Licht
fliegen und so in der Nähe der Lichtquellen befindliche Eichen bevorzugt zur Eiablage aufsuchen.


Es ist damit zu rechnen, dass dieses Massenphänomen noch mehrere Jahre anhalten wird. Erst die Verschlechterung der Lebensbedingungen (Klima) führt wieder zu einem Rückgang der Eichenprozessionsspinner-Population.

Zur Vermeidung gesundheitlicher Probleme ist eine rechtzeitige Bekämpfung im Frühjahr unabdingbar.

Bitte melden Sie sich bei mir, damit ich Ihnen je nach Größe Ihres Baumbestandes ein Angebot erstellen kann.

Die jungen Raupen sitzen in der Spitze der Bäume an den jungen Blättern. Diese müssen mit dem Bekämpfungsmittel benetzt werden.

Das Mittel wird mit einer bis auf 12 m Höhe ausfahrbaren und drehbaren Teleskop- Spritze ausgebracht, die an eine Hochdruckpumpe angeschlossen wird, sodaß mit dem Spritzmittel eine Höhe von etwa 17 m in den Baumkronen erreicht wird.




Das Spritzensystem montiere ich auf die Autoanhängerkupplung, und fixiert wird es über den Dachgepäckträger.  Eine Pkw-unabhängige Standtechnik ist in Planung, so daß auch gewisse Strecken abseits vom Fahrweg bewältigt werden können. Wenn das engere Umfeld der Eichen von Besuchern frequentiert ist, wird die Behandlung in den Abendstunden durchgeführt.

Für die Durchführung der Arbeiten gibt es ein Zeitfenster, welches ca. 2-3 Wochen lang ist und Anfang bis Mitte Mai liegt.

Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg ermittelte den günstigsten Ausbringungszeitraum für Dipel:  in einem Ort bei Breisach werden Eichen beobachtet, und das Ergebnis der Beobachtung wird ins Internet gestellt: www.fva-bw.de. Die Blätter sollen mindestens 2-Euro-Stück groß sein, die Raupen sollten alle geschlüpft sein.

Da ich unter der Aufsicht eines weiteren erfahrenen Biologen stehe, ist die fachlich korrekte und zuverlässige Durchführung der Arbeit gewährleistet.